Zur Geschichte - kgv-glueck-auf-frankleben.de


In Frankleben wurde 1947 zwei Anlagen, die anfangs unter einer Leitung standen, angelegt. Entsprechend der 1. Satzung wurde die Kleingartenanlage am 30.4.1947 unter dem Namen "Einheit" mit dem Vorsitzenden Gartenfreund Stahl gegründet.

Die heutige KGA „Frohe Zukunft“ wurde bis auf die beiden südlichen Gartenreihen auf der verfüllten Braunkohlengrube Otto-Tannenberg errichtet, die nach 1930 von Naundorf nach Osten ausgedehnt wurde. Erst 1945 wurde der letzte Rest der Grube verfüllt. Einige Gartenfreunde erhielten den Garten als Bodenreformland, was 1950/51 urkundlich bestätigt wurde.

 

1953 wurde erstmals der Name "Eintracht" erwähnt. Im gleichen Jahr wurde auch Erich Moths Vorsitzender, nachdem der Gartenfreund Weidemann unseren Staat verlassen musste. Der Gartenfreund Moths hat den Verein viele Jahre geleitet. Zwischenzeitlich wurde 1975 Jürgen Ballhaus als Spartenleiter und Erich Moths als Stellvertreter erwähnt.

In den 50er Jahren wurde vermutlich das Spartenheim gebaut, das auch einige Jahre bewirtschaftet wurde und den Namen „Appel“ erhielt. Unter den Namen Appel ist Gartenanlage Anlage auch heute noch bekannt. Seit dieser Zeit wurden vermutlich auch Garten- und Kinderfeste gefeiert.


Unsere Gartenanlage erhielt am 1.2.1957 den Namen „Glück auf“. Im November 1958 erhielt die Sparte eine Urkunde des Berliner Zoos mit der Originalunterschrift von Prof. Dr. Dathe, den Direktor des Zoos, als „Dank und Anerkennung für geleistete Unterstützung“ bei der Gestaltung des Zoos mit Blumenzwiebeln. Ihr erstes Spartenheim mit einer Tanzfläche im Freien entstand bis 1958, das in den Jahren 1967-1970 neu gebaut und 1978 und 1984 renoviert wurde und seit 2006 öffentliche Gaststätte ist. In den Jahren bis 1964 wurde auch ein Spielplatz angelegt, der 1983 neu gestaltet wurde. 1969 erhielt die Gartenanlage die Auszeichnung „Beste Sparte“ im Kreis.

Im Januar 1969 begann im Zentralorgan des VKSK eine Artikelserie über die Entwicklung der Sparte. 1972 wurden 134 Gärten gezählt. 1992 wurden die Energie- und Wasserleitung neu verlegt, 2 Parkplätze angelegt und ein Vorstandsgarten gestaltet. Ihre Vorsitzenden waren die Gartenfreund Gerberding bis 1954, Keller bis 1956, Stahl bis 1964, Hermann Runkel bis 1975, Heinz Dammerau bis 1977, Wilhelm Rubner bis 1983, Schulz bis 1984, Guido Kramer bis 1987 und Michael Hartlieb seit 1987.



 
 
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